Tonleiter
Pentatonik Dur, Moll, Blues, Pattern 1-5 Dur, Moll, Modus I-VII, Dur, Moll, Harmonisch-Moll, Melodisch-Moll, 3-Noten-pro-Saite I-VII, Dur, Moll, Harmonisch-Moll, Melodisch-Moll, symmetrische Tonleiter
Punkte (
) und Symbole (wie 
und 
) bezeichnen den zu drückenden Bund. Wenn diese Symbole hinter dem Sattel sind, spiele die leere Saite. Für andere Tonarten verschiebe den Fingersatz wie in der Transponiertabelle angegeben.
Wo die Nummern des Intervalls stehen, muss der Bund gedrückt werden. Wenn diese Nummern hinter dem Sattel sind, spiele die leere Saite. Für andere Tonarten verschiebe den Fingersatz wie in der Transponiertabelle angegeben.
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Wie wird eine Tonleiter gebildet?
Eine Tonleiter ist eine Folge von Tonschritten, die der Tonhöhe nach geordnet sind und durch Rahmentöne begrenzt werden, jenseits derer die Tonfolge wiederholbar ist. Die gebräuchlichsten westlichen Tonleitern basieren auf fünf oder sieben Tönen innerhalb der Oktave, welche Tonstufen genannt werden. Weit verbreitet sind diatonische Tonleitern in Dur und Moll oder die Kirchentonleiter. Tonleitern sind durch Tonabstände definiert. Die in der konkreten Tonleiter enthaltenen Töne bezeichnet man als leitereigene Töne.
Die Tonleitern für Gitarre sind in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Zu den beliebtesten gehören Moll-Pentatonik, Blues und Modus I-VII der Kirchentonarten. Sie werden immer in zwei verschiedenen Darstellungen angezeigt, einerseits als Fingersatz mit Punkten und andererseits mit Beschriftung des enthaltenen Intervalls.
Eine Besonderheit ist die 3-Noten-pro-Saiten-Tonleiter. Wer über genügend große Hände verfügt, kann mittels Legato-Technik besonders schnelle Skalenläufe spielen, da auf jeder Saite gleich 3 Töne der Tonleiter spielbar sind, ohne einen Saitenwechsel ausführen zu müssen. Sehr beliebt fürs Shredding!
Weitere Erklärungen und Notenbeispiele zum Modus der Kirchentonarten finden sich in der Theorie des Modus. Auch der Unterschied zwischen natürlichem Moll, Harmonisch-Moll und Melodisch-Moll wird gezeigt.